Kunst, Liebe, Tod

Autor: Konrad Heiland

„Wenn man seine eigene Absurdität erkennen kann, so steckt darin ein befreiendes Glücksgefühl." 
Paul Auster

„Das Unbehagen in der Kultur“ – so ist einer der bis heute berühmtesten Texte von Sigmund Freud überschrieben. Die Psychoanalyse lässt sich eben nicht nur als Theorie und Praxis der Psychotherapie, sondern auch als Kulturtheorie verstehen.

Die folgenden Essays versuchen, daran anzuknüpfen. Kultur im engeren künstlerisch- kreativen Sinne, vor allem Literatur und Musik, Film und Theater dienen als Quelle, wenn ausgewählte Themenfelder erkundet werden. Soziologische und philosophische Blickwinkel sollen einen möglichst breiten Zugang zum jeweiligen Sujet gewährleisten. Die Form des Essays schafft den gewünschten Freiraum, nicht nur über logische Kausalketten, sondern auch über assoziative Verknüpfungen, eine breitgefächerte Thematik aufzuspannen.
Der Essay, ein zwittriges Genre zwischen Kunst und Wissenschaft angesiedelt, streckt seine Fühler nach vielen Seiten aus. Eine Einladung, auch an den Leser, die Gedanken fortzuspinnen und eigene Phantasien und Assoziationen in Gang zu setzen!